Zum bereits fünften Mal seit 2019 hat der SPD-Ortsverein Stuhr zum Tag der Deutschen Einheit zum Einheitsbuddeln gebeten.

Die SPD Stuhr beim fünften Stuhrer Einheitsbuddeln
Die SPD Stuhr beim fünften Stuhrer Einheitsbuddeln

Im Bereich Weyher Straße/Jupiterstraße in Brinkum wurde am Dienstag als kleiner Beitrag gegen die Auswirkungen des Klimawandels eine junge Silberlinde gesetzt. Unter Organisation von Dennis True, Vorsitzender der SPD Stuhr und Abgeordneter im Niedersächsischen Landtag, packten die Mitglieder der SPD Stuhr fleißig an, um die mittlerweile stattliche Reihe an jungen Bäumen fortzuführen.

Bereits seit der ersten Stunde der bundesweiten Aktion „#Einheitsbuddeln“ im Jahr 2019, nimmt die SPD Stuhr jedes Jahr an der Aktion teil. Damals hat das Land Schleswig-Holstein, seinerzeit als Ausrichtungsland der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, die Aktion bundesweit ins Leben gerufen. Mit der Absicht, für den Nationalfeiertag eine neue Tradition zu etablieren, an diesem Tag Bäume für alle Menschen in Deutschland zu pflanzen, findet die Aktion mittlerweile zum fünften Mal statt. Als diesjähriges Partnerland hat Hamburg die Schirmherrschaft über das Einheitsbuddeln.

Als Millionenstadt weiß Hamburg nur zu Gut um die Herausforderungen der Ballungszentren vor dem Hintergrund des Klimawandels. Eine Möglichkeit diesem zu begegnen ist das Prinzip der Schwammstädte, bei denen Städte Niederschlagswasser im Boden aufnehmen, halten und bei Bedarf wieder abgeben können. Wasser wird in der Zukunft immer weiter an Bedeutung gewinnen. Für Bäume in Siedlungsgebieten wird es in Zeiten zunehmender Trockenheit immer schwerer sich mit Wasser zu versorgen. Dennis True ergänzt dazu: „Wir müssen in unseren Städten und Gemeinden den Klimawandel immer mitdenken und dafür sorgen, dass unsere Vegetation erhalten bleibt. Denn sie trägt durch die natürliche Beschattung und durch Verdunstung zur Kühlung bei. Eine Funktion die gerade in eng besiedelten Gebieten immer wichtiger wird.“

Der Umgang mit den Folgen des Klimawandels, sowie die Begrenzung der globalen Erwärmung sind große, gesamtgesellschaftliche Herausforderungen, die wir nur mit großem Zusammenhalt bewältigen können. Zum Tag der Deutschen Einheit feiern wir jedes Jahr die Wiedervereinigung unseres Landes nach jahrzehntelanger Teilung in Ost und West. Seit 33 Jahren nun ist diese Teilung Geschichte, aber noch immer sind nicht alle Bedingungen der Lebensrealitäten in den neuen Bundesländern denen im Westen angeglichen. „Mit der Rentenangleichung ist ein weiterer großer Schritt gemacht worden, wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, sondern müssen weiter hart für die Einheit unserer Bundesrepublik und für den Zusammenhalt unserer Demokratie arbeiten.“ schließt Dennis True ab.